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Die Oberhoschies
(Jeder Autor ist für seine Rechtschreibfehler selbst verantwortlich.)
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Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit im schönen Bergischen Land. Dort lebten zu dieser Zeit in einem kleinen Dorf am Rande des großen tiefen Waldes die fünf Oberhoschies. Die Oberhoschies waren zwei Frauen und drei Männer. Na ja, 2 Männer und ein Depp. Nee war ein Scherz. Die Oberhoschies wohnten zusammen weil sie sich sooo gut leiden konnten.

Der Bö-Hoschie war der Älteste und Weiseste der Hoschies. Der Addi-Hoschie war der Baumeister, die Sina-Hosche war die Edeltussi, die sich beim Kochen meistens mit der Zicke, der Doreen-Hosche, die das Kücken der WG war, abwechselte. Und damit der Jan-Hoschie auch was zu tun hat, war er zum Energiehoschie ausgerufen. Nun trug es sich zu dieser Zeit zu, daß...

...ein jäher Schnitt in das Leben der Hoschies kam. Sascha-Hoschie stieß zu ihnen, ähh zur Doreen-Hosche. Damit wars vorbei mit der trauten Fünfsamkeit. Aber Gott sei Dank isser ja nicht jeden Tag da, so daß noch genug Zeit zum Lästern zwischen den beiden Hoschietussen bleibt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann...

Halt! Es gibt ja noch viel mehr der lustigen, exzessiven, manchmal stressigen, aber doch immer sehr angenehmen Stories der Hoschie-WG zu berichten. Also schreibt jetzt ein anderer Hoschie weiter...

...Wo wir gerade bei exisiven Stories sind, da gibts noch was. Zu benennen ist der Inbegriff des Lebens in der WG – nein nicht die Drogen – das allseits belegte Wohnzimmer. Der allgemeine Sammelplatz der fünf Hoschies und wenn Besuch da ist, dann sins noch mehr. Der Mittelpunkt der Höhle ist – die überdimensionale rote Coutch. Ein warer Augenschmaus für jeden Psychater. Und davon müßte es viele geben, wenn die fünf Hoschies versorgt und gebändigt werden wollen. Da aber keiner da ist – Sascha ist ja auch ein Hoschie – gehen die fünf immer aufeinander los.

So geschah es, das eines abends alle fünf auf der Coutch rumlungerten. Da alle wieder breit waren, geschah etwas Seltsames...

haus
...Wir hatten eine Vision... daß wir eines schönen Tages friedlich nebeneinander her leben würden. Diese verwarfen wir aber schnell wieder – zwecks Langeweile.

Und um die Langeweile zu töten begaben sich die Edeltussi und die Zickenhosche ins Bad um wieder für aufregende News zu sorgen, die regelmäßig im Garagenpostkasten abgehört werden konnten... Und da nun wieder für genügend Gesprächsstoff gesorgt war, konnten sich die beiden Hoschen getrost in die Küche begeben um dort weiter zu gackern und ihre Mitbewohner zu nerven. In Wirklichkeit waren die drei Hoschies gar nicht genervt von dem Gegacker, sondern warten froh, wenigstens etwas Abwechslung in ihrem breiten Dasein zu bekommen, denn wie ihr wißt, sind alle Tage zwar gleich lang, aber nicht gleich breit...

Und an dieser Stelle darf ein anderer Hoschie aus unserem aufregenden WG-Alltag berichten...

..und so begab es sich eines schönen Tages, das die heile Glückswelt der Hoschies jäh unterbrochen wurde. Ein schreckliches Ereignis verdunkelte den Horizont und kündigte sich mit unruhigem Flackern an. Das Tor zur Außenwelt schien sich zu schließen, aber die Hoschies bemerkten es erst, als es schon zu spät war. Plötzlich, aber nicht unerwartet wurde es dunkel, keine Stimmen drangen an die Ohren der ehrfürchtig auf der Couch hockenden Hoschies, keine Bilder drangen mehr an die weitaufgerissenen Augen der paralysierten hoschies. Der Tag des Untergangs war gekommen. Die Außenwelt sprach nicht mehr mit den Hoschies, die Außenwelt ignorierte sie geradezu. Das Schlimmste aller schlimmen Ereignisse brach sich Bahn.

Der Fernseher war kaputt gegangen. Nach langemm unendlich langem Zaudern holten die Hoschies zehn Minuten später einen neuen Fernseher. Und nun war alles wieder, wie es vorher war. Gott sei Dank...

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